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Die LampizatOr Technologie



Etwas zur Vorgeschichte


Als wir dieses Unternehmen gegründet haben, mussten wir uns zwischen einer „Wir auch!“ Mitläuferstrategie und Innovation entscheiden. Wir haben die letztere gewählt, was sehr viel riskanter ist - aber auch deutlich befriedigender wenn erfolgreich. „Wir auch!“ führt zu durchschnittlichen Produkten, die in einem überbesetzten Markt verkauft werden. Wir haben uns entschieden, anders zu sein.


Wir haben von niemandem Lösungen kopiert. Wir haben sehr wohl gute Angewohnheiten von sehr alten Ingenieuren übernommen aber keine von Mitbewerbern.


Einer der entscheidenden Faktoren ist, dass der Chefentwickler Łukasz Fikus kein gelernter Elektroniker sondern ein Elektrotechniker ist. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Jeder andere in dieser Industrie ist ein Elektroniker. Das bedeutet, dass ein bestimmter Stil vorherrscht, der an Elektronikschulen gelehrt wird. Elektrotechnik ist anders. Sie ist sehr viel ursprünglicher und fundamentaler und sie passt viel besser zur Technologie der Elektronenröhren. Sie mögen damit nicht einverstanden sein, aber unsere Produkte sprechen für sich – HiFi aus der Perspektive der Elektrotechnik und nicht der Elektronik. Alles was über seine eigene Erfahrung und die Ergebnisse des Lernens durch Versuch und Irrtum hinausgeht, hat Łukasz von seinen alten Meistern aus der Ukraine gelernt, die ihr gesamtes Leben damit zugebracht haben, mit Elektronenröhren und Drosseln zu arbeiten.


Das bedeutet, dass wir keine Operationsverstärker und viele Drosseln und Transformatoren nutzen. Wir bauen Dinge nicht so, wie sie gebaut werden sollten. Wir tun das, was Sinn macht. Wir brechen zig Regeln, die ein Elektroniker niemals brechen würde, aber dies erlaubt es uns, anzukommen, wo wir ankommen wollen.


Was unseren DAC ausmacht

Der Digital-Analog-Wandler, der uns berühmt gemacht hat, kann als eine Kombination von vier Faktoren betrachtet werden:

1. Auswahl eines Chipsatzes aus DAC und RECEIVER, der am besten klingt.

2. Die Erschaffung einer makellosen analogen Röhrenausgangsstufe, welche die Schnittstelle zwischen dem Chip und dem Verstärker ist.

3. Die Erschaffung einer Stromversorgung sowohl für den Analogteil als auch für die Chips, die einen großen Unterschied ausmacht.

4. Die Auswahl von High-End Teilen wie NOS Elektronenröhren, Silberkabeln, PIO Kondensatoren mit Kupferfolien, Drosseln mit Eisenkernen und Transformatoren, die nach unseren Spezifikationen aus polnischem Kupfer hergestellt werden.


Ja, es sind vier Hauptfaktoren. Wenn es gelingt, alle perfekt umzusetzen, hat man ein großartiges Produkt. Es ist dermaßen einfach, dass jeder, der diese Probleme unablässig über 6 Jahre, 10 Stunden am Tag mit 6 Mann perfektioniert, einen ähnlichen Musikgeschmack vorausgesetzt zu ähnlichen Ergebnissen kommen wird.



Unsere Designhighlights


Lassen Sie uns wiederholen:

1. Auswahl eines Chipsatzes aus DAC und RECEIVER, der am besten klingt.

2. Die Erschaffung einer makellosen analogen Röhrenausgangsstufe, welche die Schnittstelle zwischen dem Chip und dem Verstärker ist.

3. Die Erschaffung einer Stromversorgung sowohl für den Analogteil als auch für die Chips, die einen großen Unterschied ausmacht.

4. Die Auswahl von High-End Teilen wie NOS Elektronenröhren, Silberkabeln, Kondensatoren von Duelund, Eisenkernen.


Zu Punkt 1: Es gibt viele Kontroversen zu Chips. Einige glauben an hochgeschraubte Spezifikationen – der Chip muss 32 Bit und 380 kHz haben, ansonsten taugt er nichts. Einige befolgen den Grundsatz „alt = gut“ und akzeptieren nichts Neueres als einen Philips TDA 1540. Einige glauben, dass selbst gute Chips in einer Parallelanordnung aus mindestens 8 Stück pro Kanal multipliziert werden müssen, um Ergebnisse zu erzielen. Das Internet ist voll von Erfahrungsberichten und Meinungen zu Digital-Analog-Wandlern. Die Leute haben einfach das Bedürfnis, jeden Chip mit schnell vergebenen und konkreten Labels zu versehen wie: matt, schnell, detailreich, seidenweich usw. Niemand scheint tiefer gehen zu wollen. Und glauben Sie mir, da ist sehr viel mehr als diese Labels.

Wir haben herausgefunden, dass der Klang eines Chipsets sich wie folgt zusammensetzt: 10% Auswahl des DAC-Chips, 50% Auswahl des Receiverchips, 20% Schnittstelle zwischen DAC und Receiver. 20% entfallen auf den Aufbau der Stromversorgung. Ja, die Auswahl des DAC–Chips vom schlechtesten zum bestmöglichen Szenario betrachtet konnte nur 10% auf der subjektiven Skala der Klangqualität beeinflussen.


Wir haben uns Zeit genommen und viel Mühe gegeben, um jeden Chip, den wir kaufen oder in alten Geräten finden konnten, zu testen. Es sind an die 100 DAC-Chips gewesen, die wir unter ähnlichen Bedingungen ohne den Einfluss einer Ausgangsstufe getestet haben.


Das erklärt, warum wir den Namen des DAC-Chips nicht bekannt geben. Wir wollen einfach nicht aufgrund unserer Wahl von Ignoranten festgenagelt werden.


Zu Punkt 2: Analoge Ausgangsstufe. Sie ist wichtiger als die Wahl des DAC-Chips. Die Meisten Digital-Analog-Wandler klingen ziemlich ähnlich. Es ist die analoge Ausgangsstufe, die den Unterschied ausmacht.

99% der Hersteller wählen die vom DAC-Chiphersteller in den Datenblättern vorgeschriebene Ausgangsstufe. Das ist sehr peinlich. Das könnten sie besser. Die Datenblätter verlangen nach zwei Operationsverstärkern pro Kanal und das ist alles. Einige Hersteller nutzen eigene, etwas raffiniertere Designs mit Operationsverstärkern – das ist nicht besser, vielleicht ein klein wenig besser. Einige Hersteller wählen eine diskrete Ausgangsstufe mit Transistoren – das ist besser und manchmal klingt es hervorragend. Das schlechteste Szenario – Gott bewahre – sind Operationsverstärker nach Datenblatt und eine Pufferung durch Elektronenröhren. Ja, heutzutage ist es beliebt, zwei Elektronenröhren direkt hinter den Operationsverstärkern zu verbauen. Ein gutes Beispiel sind CD-Spieler von Shanling, Opera Droplet CD, MHZS, Vincent CD6 und viele andere. Wir sind definitiv nicht dabei.

Was wir machen ist folgendes: Wir entwickeln die Triodenausgangsstufe in reinem Single-Ended Betrieb, angepasst an den DAC-Ausgang und führen die Umwandlung von Strom zur Spannung, die analoge Filterung und Verstärkung auf die reinste und eleganteste Art und Wiese in einem Schritt durch.


Zu Punkt 3: Wie wir alle wissen: POWER IS EVERYTHING. Im Endeffekt hören wir das Netzteil, dessen Strom durch das Signal moduliert wird. So ist das Netzteil sogar wichtiger als die eigentliche Schaltung der Ausgangsstufe. Aus diesem Grund werden 70% des Budgets des DAC für das Netzteil verwendet. Am Anfang steht die Definition der Sektionen und der Anzahl der Verbrauchspunkte, die versorgt werden müssen. Ferner muss beachtet werden, welche Spannungen und Ströme benötigt werden. Im einfachen Level 3 DAC gibt es 10 Sektionen, deren Anzahl im Level 5 auf 20 und mehr ansteigt. Jede Sektion hat eigene Transformatorwicklungen. Dies erfordert die Entwicklung von individuell angefertigten Transformatoren mit vielen speziellen Wicklungen. Es ist eine teure Herstellungsmethode aber wir glauben, es ist die einzig richtige Art und Weise.


Für die Filterung nutzen wir unterschiedliche Methoden. Lassen Sie uns die wichtigste Versorgung der Anoden der Elektronenröhren betrachten. Sogar in den Geräten der Serien Amber, Level 3 und allen höheren Levels nutzen wir Gleichrichterröhren und keine Halbleiterelemente. Nach dem Röhrengleichrichter installieren wir einen kapazitiven Ausgang, dem eine große Eisenkerndrossel folgt, welcher weitere Kapazitäten und eine weitere Drossel nachgeschaltet sind. Ja, sogar der niedrigste Level 3 hat einen CLCLC-Filter pro Röhre. Diese Technik ist wahnsinnig teuer. Mitbewerber benutzen CRCRC-Filter, welche aus drei Kondensatoren für einen Euro und zwei Widerständen zu 1 Cent das Stück bestehen. Unser Ansatz ist die Nutzung von Folienkondensatoren anstatt von Elektrolytkapazitäten und Drosseln anstatt von Widerständen und dies kostet das Hundertfache. Das ist unsere Herangehensweise.


Zu Punkt 4: Bauteile. An Stellen, wo gute Teile nach militärischer Spezifikation ausreichen, benutzen wir keine Designerteile. Designerteile überlassen wir Leuten, die es einfach nicht besser wissen. An gewissen Stellen spielen die verwendeten Teile jedoch eine Rolle. Kurz zusammengefasst lehnen wir es ab, großes Geld in Netzstecker von Furutech oder Cinchbuchsen von WBT zu investieren. Wir nutzen keine Tantalwiderstände oder - Gott bewahre – Kohleschichtwiderstände. Wir werden nie Black Gate Kondensatoren für die Filter der Kathodenheizungen verwenden. Bei Kondensatoren der Digitalsektion, Ausgangskondensatoren und Röhren dagegen sind wir fanatisch. Wo es sinnvoll erscheint, besteht die interne Verkabelung aus Silberkabeln in Teflonisolierung.


USB

Für alle unsere Digital-Analog-Wandler bieten wir als Option einen USB-Eingang. Unser USB-Modul ist von höchster Qualität, ausgestattet mit einem 32 Bit Prozessor mit einer Geschwindigkeit von 384 kHz, kompatibel mit allen Betriebssystemen und allen Computern. Es arbeitet asynchron und nutzt zwei interne Taktgeber für das Reclocking. Es wird durch die interne Spannungsversorgung des DAC gespeist. Es wird keine Spannung aus der Stromversorgung des Computers entnommen und die schlecht gefilterte Leitung des Computers ist physisch unterbrochen und isoliert.

Unser USB-Modul konvertiert das Signal nicht zu SPDIF sondern zu i2s, was die deutlich bessere Lösung ist. Es ist unter Umgehung aller Eingangs- und Receiverstufen direkt mit dem DAC-Chip verbunden. Es gibt keine bessere USB-Lösung als eben diese. Unser USB-Modul versorgt den DAC-Chip auch mit einem DSD-Signal, mit dem Ergebnis, dass nur ein Programm, ein USB-Kabel und ein USB-Eingang sowohl für PCM als auch für DSD benötigt werden.


SYMMETRISCHER Ausgang

Jeder unserer Digital-Analog-Wandler mit Ausnahme des Level 7 kann mit einem symmetrischen Ausgang ausgestattet werden. Dabei meinen wir einen echten symmetrischen Ausgang und keine Attrappe.

Unter einem echten symmetrischen Ausgang verstehen wir vier in den DAC-Chips unabhängig voneinander parallel laufende digitale Wandlungsprozesse. Jedes der vier Signale (Links +, Links -, Rechts + und Rechts -) wird von einer eigenen analogen Ausgangsstufe mit  einer Triodenröhre verstärkt. Über den gesamten Signalweg vom DAC-Chip bis zum Ausgang werden die Signale unabhängig voneinander verarbeitet. Manchmal wird von den Mitbewerbern ein nicht symmetrischer Prozess am Ausgang durch einen Operationsverstärker oder durch einen symmetrierenden Ausgangstransformator um eine negative Phase ergänzt. So bekommt man zwar ein symmetrisches Signal am Ausgang – allerdings ohne den Nutzen der echten Symmetrierung, welche nur auf unsere Art und Weise zum Tragen kommt. Unsere symmetrischen Digital-Analog-Wandler haben natürlich auch nicht symmetrische Ausgänge.